![]() Wellness-Center | |||||||
Aufgabe | ||| | Lageplan + Idee | ||| | Grundriss + Schnitte | ||| | Modellfotos | ![]() |
Entwurf eines multifunktionalen Gebäudes zur Belebung eines Wohngebiets aus den 50er Jahren. „Gibt es heutzutage noch den Optimismus, mit dem in den fünfziger Jahren viele Wohngegenden entworfen wurden?" In diesem Projekt werden wir untersuchen, in wieweit ein architektonischen Objekt als ein Transformator in einem beispielhaften Wohnquartier, in Charlottenburg Nord (U-Bhf. Halemweg, Linie 6 ?), wirken kann. Der Ausgangspunkt des Entwurfs ist ein Raumprogramm, das einerseits das Leben in den ursprünglichen Familienorientierten Wohnblocks bereichert, andererseits die weitläufigen, aber oft vernachlässigten Grünflächen bereichert. Der Transformator kann sowohl als Erweiterung des Wohnraumes für die Bewohner, als auch als Auslöser für eine multifunktionalere Nutzung des öffentlichen Raumes gesehen werden. Mit dem Eingriff soll unter anderem die soziale Interaktion innerhalb des Gebietes für alle Altersgruppen verbessert werden. Der Transformator soll sowohl ein „hang out“ für Jugendliche, als auch ein Treffpunkt für Senioren und sicherer Ort für Kinder sein. Jeder Teil des Programms steht in einer Verbindung mit der Umgebung. Die Siedlung Charlottenburg Nord ist im Sinne der modernen Architektur mit freistehenden Objekten im Grünen geplant. Ende der fünfziger Jahre wurde sie für Familien mit Kindern konzipiert, die die umliegenden Grünflächen zum Spielen und zur Naherholung nutzten. Mittlerweile hat sich die Einwohnerschaft geändert und anstelle von Familien wohnen hier jetzt überwiegend junge und alte Menschen ohne Kinder. |